2022 Schöpfung bewahren - Zukunft gestalten

Professor Lange (im Bild links) hat für sein Präsidentenjahr das übergreifende Motto „Schöpfung bewahren – Zukunft gestalten“ gewählt. Foto: privat

Am 22. August ist es wieder soweit:

Jutta Daum, die Präsidentin des Lions Clubs Gmund-Oberland übergibt ihr Amt nach einem Jahr turnusgemäß an Prof. Dr. Christoph Lange.

Die scheidende Präsidentin hat den Club aus dem Zoom Meeting Status wieder zurück in die analoge Welt der „echten“ Treffen geführt.Das ist für alle Lions eine große Erleichterung. Es hilft sich viel leichter, wenn’s wieder im realen Leben passiert.

Vor allem benachteiligten  Kindern, aber auch der Aktion  Knochenmarkspende Bayern sowie der Palliativstation im Kreiskrankenhaus Agatharied kann der Club durch fleißiges Spendensammeln mit dem Verkauf des traditionellen Adventskalenders helfen. Der Kalender für 2022 ist bereits aufgelegt und wird ab Anfang November verkauft.

Dem neuen Präsidenten liegen insbesondere Projekte zum Kinderschutz am Herzen. Auch soll das gerade (in Kooperation mit dem Kinderschutzbund Miesbach) erfolgreich  angelaufene Lesepatenprojekt  an den Grundschulen in Gmund  und Tegernsee ausgebaut werden. Eine besondere  Herausforderung stellt dabei die Unterstützung ukrainischer Kinder dar.

Professor Lange hat  für sein Präsidentenjahr das übergreifende Motto „Schöpfung  bewahren – Zukunft gestalten“  gewählt. Ihm geht es hier nicht so sehr um globale Zusammenhänge, sondern stärker um Themen, die jeden Einzelnen betreffen. Dies vollzieht sich im Spannungsfeld von Naturschutz, dem Schutz des historischen Erbes und nachhaltiger Zukunftsgestaltung.

Dabei betont der neue Präsident als emeritierter Inhaber eines Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, dass hierbei neben der Bedeutung der Umwelt und dem gemeinschaftlichen Miteinander auch wirtschaftliche Aspekte zu bedenken sind.

Christoph Lange hofft, dass in diesem Jahr der Schlossmarkt in Tegernsee wieder stattfinden kann, wo die Gmunder Lions auf ihrem Stand die guten Waffeln und den weit bekannten Glühwein verkaufen werden – zum Wohle derer, denen es nicht so gut geht.